23. Schwangerschaftswoche (SSW) – achten Sie auf Ihren Kreislauf

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Es ist gar nicht so selten, dass Frauen in der 23. SSW / Schwangerschaftswoche ins Schwanken geraten. Nicht in Bezug auf die Zukunft als Mutter. Viel mehr liegt das am Kreislauf, der jetzt öfter mal schlapp machen kann. Besonders Frauen, die in den warmen Sommermonaten schwanger sind, haben hier öfter Probleme. Wenn Sie merken, dass Ihnen öfter schwindelig wird, dann sprechen Sie hier Ihren Arzt drauf an, legen Sie öfter die Beine hoch und achten Sie darauf, genug zu trinken.

SSW 23?  Das bedeutet, Sie sind nun 22 Wochen und eine bestimmte Anzahl von Tagen schwanger: SSW 22+0 Tage, SSW 22+1 Tag, SSW 22+2 Tage, SSW 22+3 Tage, SSW 22+4 Tage, SSW 22+5 Tage, SSW 22+6 Tage.

Schwangerschaftskalender: SSW 23
Das bedeutet, Sie sind nun 22 Wochen und eine bestimmte Anzahl von Tagen schwanger: SSW 22+0 Tage, SSW 22+1 Tag, SSW 22+2 Tage, SSW 22+3 Tage, SSW
22+4 Tage, SSW 22+5 Tage, SSW 22+6 Tage.
Unser Schwangerschaftsrechner sagt Ihnen genau wie weit Sie sind.

Jede Menge Energie und Nährstoffe braucht Ihr Baby, damit es wachsen kann. Beides stellen Sie zur Verfügung und da kann es schon durchaus sein, dass Ihr Körper ab und an schlapp macht. Vielleicht sind Sie generell von Natur aus nicht so robust. Schon ab der 18. SSW oder eventuell sogar früher kann es sein, dass sich Schwindelanfälle bemerkbar machen. Das kann unterschiedliche Ursachen haben. Wichtig ist, dass Sie schnell reagieren, damit Sie nicht stürzen.

Wie sieht der Fötus in der 23. SSW aus?

Inzwischen wiegt der Fötus nun schon fast 600 Gramm und hat eine Länge von ungefähr 30 Zentimetern erreicht. Schon im Bauch ist jedes Baby einzigartig und daher kann es sein, dass Ihr Baby kleiner oder größer als angegeben ist. Wenn Sie bisher noch nicht bei der Feindiagnostik waren, dann liegt diese vielleicht jetzt an. Machen Sie sich also keine Gedanken, wenn Ihr Baby noch etwas leichter oder schon etwas schwerer ist. Es gibt eine Kurve, anhand der sich ablesen lässt, ob alles im Normbereich ist. Sollte das nicht der Fall sein, dann werden weitere Untersuchungen durchgeführt.

In der 23. Schwangerschaftswoche wird der Körper des Fötus immer mehr mit Käseschmiere überzogen. Das ist eine wichtige Vorbereitung auf die Geburt und gleichzeitig auch ein Schutz vor dem Fruchtwasser. Die Haut ist ständig der Feuchtigkeit ausgesetzt, daher braucht sie viel Schutz. Falls Sie übertragen und Ihr Baby nach der 40. SSW auf die Welt kommt, kann es durchaus sein, dass es kaum noch Käseschmiere hat. Haben Sie Ihre Niederkunft vor der 37. SSW hat das Baby normalerweise noch sehr viel Käseschmiere. Aber auch hier gilt, dass jedes Kind anders ist.

Ihr Baby weiß nun langsam genau, wie es Arme und Beine von sich strecken kann und reagiert auf Ihre Berührungen. Jetzt merken Sie vielleicht sogar schon manchmal kräftige Tritte und unter der Haut zeigen sich kleine Beulen. Nun beginnt eine amüsante Zeit, denn die kleinen Hände und Füße entwickeln immer mehr Kraft, die auch getestet wird. Ihr Partner kann nun aktiv an den Bewegungen des Babys teilnehmen und wird ebenfalls manches Mal einen Tritt bekommen.

Was passiert mit Ihrem Körper in der 23. SSW?

Ihr Herz hat jede Menge zu tun, denn es muss jetzt immerhin zwei Menschen versorgen. Daher kann es durchaus sein, dass sich im Gehirn immer mal wieder ein Sauerstoffmangel bildet. Das ist nicht weiter schlimm, kann aber zu kleinen Schwindelanfällen führen. Hier ist es die beste Lösung, sich hinzusetzen, etwas zu trinken und die Beine hochzulegen. Viele Frauen leiden bis in die 39. SSW oder auch die 40. SSW hinein an Schwindelanfällen. Oft lässt sich dies jedoch in den Griff bekommen, wenn Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten und sich immer wieder Pausen gönnen.

Haben Sie langsam Lust, für den Nachwuchs einzukaufen? Der Nestbautrieb setzt ein und Sie werden merken, dass Sie an kaum einem Geschäft vorbeigehen können und auch im Internet immer wieder nach Kindersachen suchen. Noch ist jedoch Zeit. Gönnen Sie sich stattdessen ein schönes Teil und feiern Sie auf diese Weise Ihre Schwangerschaft. Besonders praktisch sind übrigens Stillhemden. Diese haben ein integriertes Bustier und lassen sich durch einen Clip-Verschluss öffnen. So können Sie entspannt stillen, der Rest Ihres Körpers ist aber geschützt. Stillhemden können Sie auch schon in der Schwangerschaft tragen. Diese sind meist deutlich länger geschnitten und gehen auch über den Bauch. Hier gibt es die verschiedensten Ausführungen – von sportlich bis hin zu elegant mit Spitze versehen.


Bildnachweis: © Fotolia – hartphotography

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